Multinationale Übung LOCKED SHIELD

Die Verteidigung im Cyberraum gehört zum Aufgabenspektrum der Bundeswehr. Seit 2010 wird dies auf der NATO-Übung Locked Shields trainiert. Das Besondere an der Übung: Die Soldatinnen und Soldaten werden mit „Live Fire“ konfrontiert. Das bedeutet, dass die Teilnehmenden in Echtzeit Cyber-Angriffe erkennen und abwehren müssen.

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IX. MARKTDIALOG DER BWI – Künstliche Intelligenz für die Bundeswehr

Die BWI hatte am 9. April IT-Unternehmen zu ihrem ersten Marktdialog in diesem Jahr eingeladen. Das Thema der neunten Ausgabe der BWI-Eventreihe „Marktdialog@BWI“: Einsatz und Entwicklung von KI-Systemen bei der Bundeswehr.
Die BWI-Eventreihe „Marktdialog@BWI“ richtet sich an Partner und Lieferanten der BWI sowie Unternehmen, die Interesse an einer Kooperation mit der BWI haben. Neben kommerziellen Themen, wie zum Beispiel der Vorstellung der jeweils aktuellen Vergabe-Roadmap der BWI, geht es bei den Marktdialogen um technolgische Themen.
Letzteres war auch der Fall bei der neunten Ausgabe des „Marktdialog@BWI“ am 9. April: Im Zentrum der Veranstaltung stand eine Kerntechnologie der digitalen Transformation der Bundeswehr – Künstliche Intelligenz (KI). Referenten von Bundeswehr und BWI gaben einen Einblick in derzeitige Handlungsfelder, Chancen und Herausforderungen, aktuelle Projekte und die Entwicklung der kommenden Jahre. Die Themen reichten von „Large-Language-Modellen“ bis zu „Mensch-Maschine-Schnittstellen“.“

Lesen Sie dazu auf der Seite der BWI: „Künstliche Intelligenz für die Bundeswehr“

NATO wählt SitaWare Headquarters für ihr zukünftiges Führungsinformationssystem zur Führung von Landoperationen aus

Die Landstreitkräfte der NATO werden aufgrund der Unterzeichnung eines Vertrags zwischen der dänischen Fa. SYSTEMATIC und der NATO Communications and Information Agency (NCI Agency) über die Bereitstellung der Software SitaWare Headquarters für ihr zukünftiges Führungsinformationssystem zur Führung von Landoperationen „Future Land Command and Control“ (FLC2) ihre Führungsfähigkeit verbessern.

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Bundeswehr erhält Troposcatter für die Fernmeldekommunikation auf weite Distanzen

Die Bundeswehr wird nach Jahrzehnten wieder Troposcatter zur kabelungebundenen Kommunikation über große Entfernungen erhalten. Wie aus einer Mitteilung auf der europäischen Vergabeplattform TED hervorgeht, sollen vier verlegefähige Troposcatter-Systeme inklusive Ausbildung und Support für eine Proof-of-Concept-Untersuchung beschafft werden.

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Posts zu „125 Jahre Fm-, IT- und EloKa-Truppen“

Am 1. Oktober 2024 jährt sich zum 125. Mal der Beginn der Aufstellung der Telegraphentruppe als eigenständige Truppengattung.
Anläßlich ihres 100-jährigen Bestehens im Jahr 1999 wurde mit Unterstützung u.a. des Fernmelderings e.V. die Bildtafelausstellung „Fernmeldetruppen – Gestern und heute“ zusammengestellt, die zwischenzeitlich punktuell bis in das Jahr 2021 fortgeschrieben wurde und mittlerweile als Dauerausstellung auf den Fluren des Mehrzweckgebäudes der IT-Schule der Bundeswehr in der General-Fellgiebel-Kaserne in Pöcking-Maxhof gezeigt wird.

Die Bildtafeln dieser Ausstellung werden auf dieser Webpage vorgestellt, um im 125. Jubiläumsjahr die Vorgeschichte und Geschichte der Telegraphen-/Nachrichten-/Fernmelde-/IT-/EloKa-Truppen zu dokumentieren sowie an Meilensteine ihrer Entwicklung und ihres Einsatzes zu erinnern.

Die Vorgeschichte der Telegraphen-/Nachrichten-/Fernmelde-/IT-/EloKa-Truppen beginnt dabei mit der militärischen Nutzung von optisch-mechanischer Telegraphie durch die Preußische Armee ab 1830 und von elektromagnetischer Telegraphie ab 1847; ihre Geschichte als eigenständige Truppengattung beginnt mit der Aufstellung der ersten Telegraphenbataillone in der Preußischen Armee ab 1899.

Post 8: Aufbau der preußischen und bayerischen Telegraphentruppe

Alle Posts finden Sie auf der Seite: „125 Jahre Fm-, IT- und EloKa-Truppen“

Bundeswehr der Zeitenwende: Verteidigungsminister Boris Pistorius stellt Strukturentscheidung vor

In der Woche nach Ostern hat Verteidigungsminister Boris Pistorius über neue Strukturen der Bundeswehr entschieden und diese am Donnerstag nach Ostern in einer Pressekonferenz vorgestellt. Die Empfehlungen hierzu wurden durch eine BMVg-Projektgruppe erarbeitet und wurden als Bericht auf der Internet-Seite des Hardhöhen-Kuriers veröffentlicht.

Lesen Sie dazu die BMVg-Pressemitteilung und den BMVg-Artikel im InternetBw, hören Sie den Audio-Mitschnitt der Pressekonferenz und lesen Sie den Artikel aus dem Hardthöhen-Kurier, zwei Artikel von „Augen geradeaus!“ und den Original-Bericht auf unserer Seite „Bundeswehr der Zeitenwende: Verteidigungsminister Boris Pistorius stellt Strukturentscheidung vor“

Bundeswehr arbeitet an „Digitalisierungsautobahn“ bis in die Einsatzgebiete

Das Verteidigungsministerium will die Bundeswehr in den kommenden Jahren in Sachen Digitalisierung deutlich voranbringen. Dabei soll die gesamte Funktions- und Kommunikationskette von den Standorten in Deutschland bis in die Einsatzräume, beispielsweise an der Ostflanke der NATO, mit moderner Hard- und Software aufgerüstet werden, wie Generalleutnant Michael Vetter, Abteilungsleiter CIT im BMVg, im Interview mit hartpunkt erläutert.

Lesen Sie dazu das Interview bei hartpunkt.de „Bundeswehr arbeitet an „Digitalisierungsautobahn“ bis in die Einsatzgebiete“

Projekt „ROLORAN“

Im Rahmen der Fachkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik e. V. (DWT) wurde in der letzten Woche auch das Projekt „ROLORAN“ des Forschungsinstituts CODE der UniBw München vorgestellt.

Lesen Sie dazu auf unserer Seite: Projekt „ROLORAN“